Ishmael Reed
Dienstag, den 24. März um 19:00 Uhr im Peterhofkeller der Universität Freiburg, Niemensstraße 10. "I used to be a discipline problem, which caused me embarrassment until I realized that being a discipline problem in a racist society is sometimes an honor." Ishmael Reed ist, zusammen mit Toni Morrison, heute eine der hervorstechendsten Afro-Amerikanischen literarischen Figuren - vielleicht ist er von Literaturexperten sogar der am meisten beobachtete Afro-Amerikanische Künstler seit Raplh Ellison, und zusammen mit Samuel Delany und dem kützlich verstorbenen Amiri Baraka wahrscheinlich der umstrittenste. Ishmael Reed schrieb eine eigene Jazzkolumne für Empire State, eine Afro-Amerikanische Wochenzeitung in Buffalo, New York. Seit der Veröffentlichung seines ersten Romans, The Free-Lance Pallbearers, im Jahre 1967, hat Reed sieben Romane, vier Gedichtbände, zwei Essaysammlungen, zahlreiche Rezensionen und kritische Artikel geschrieben, sowie zwei bedeutende Sammelbände herausgegeben. Reeds Schreibstil ist für den Einsatz von Parodie und Satire bekannt, welche er benutzt, um neue Legenden zu kreieren und die formalen Konventionen der literarischen Tradition anzufechten. Reeds Werk wird als mutikulturell, revolutionär, lebhaft gefeiert und beinhaltet ein tiefes Bewusstsein mythischer Vorbilder. Eintritt: frei, empfohlener Spendenbeitrag 5€ Mit: Englisches Seminar der Universität Freiburg & Université de Haute-Alsace, Mulhouse Dieser Text ist eine Übersetzung der auf englisch verfassten Bekanntgebung des Carl-Schurz-Hauses.
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An alle J.D. Salinger Fans sowie Liebhaber des Bildungsromans: Am vergangenen Mittwoch organisierte das Carl-Schurz-Haus, zusammen mit dem englischen Seminar der Universität Freiburg, ein zweisprachiges Event im Café Artjamming mit Joanna Rakoff. Ihr Roman A Fortunate Age ist Träger des Goldbergpreises für jüdische Literatur von neuen Autoren und des Elle Readers Preises. Rakoff schrieb für die New York Times, die Los Angeles Times, und die Vogue.
Zuletzt erschien ihr Roman My Salinger Year, welcher zum Teil von ihren eigenen Erfahrungen als Studienabbrecherin und junge Schriftstellerin, die in den 90ern nach New York zieht. Als eine von vielen jungen Frauen, die ihren Platz in der Welt suchen, findet sie einen Job als Assistentin für den berüchtigten und angesehenen literarischen Agent von J.D. Salinger. Ihre Aufgabe ist es, die Fanpost des Autoren zu lesen, und sie wegzuwerfen. Ohne J.D. Salingers Werke je gelesen zu haben, versucht Rakoff die Stimmen hinter den Briefen zu verstehen. Eines Wochenendes, als ihr marxistischer Freund auf der Hochzeit seines besten Freundes ist, taucht sie ein in die Werke J.D. Salingers. My Salinger Year ist ein Beleg dafür, dass die Macht des Wortes als Auslöser für Selbstverwirklichung und Änderungen im Leben dienen kann. Eine beeindruckende Rezension von Laura Miller findet ihr bei The Guardian. Besucht die Event-Seite des Carl-Schurz-Hauses für mehr Informationen über bilinguale literarische Events. Einlass: €7/5 CSH Mitglieder/ Kostenfrei für Studenten. Kombi-Tickets für 18,3&27,3: €12/8 CSH Mitglieder, Vorverkauf in der CSH Bibliothek. Reservierungen sind bis zum 17.3. unter [email protected]. möglich. Diese Woche hat die Badische Zeitung ein Interview mit unserem Verleger Mat Wilkinson und unserer leitenden Redakteurin Sophie Mathieu, und uns einem breiteren Publikum vorzustellen. Wenn ihr das Interview lesen wollt, könnt ihr es online auf der Badische Zeitungs Internetseite, oder euch eine Zeitung kaufen.
Wir freuen uns auf die Aufmerksamkeit, die wir in der Region geschenkt bekommen, und sind gespannt auf eine weitere positive Zukunft für die Zeitschrift. Eure Erste Beiträge kommen langsam bei uns an! Vielen Dank für eure Vertrauen!
Servus!
Nach unserer erfolgreichen Veröffentlichung der ersten Ausgabe freuen wir uns, mitteilen zu dürfen, dass wir ab sofort neue Beträge für die nächste Ausgabe suchen! Beiträge sollen:
Am 7. Februar 2015 stieg "The Freiburg Review" offiziel in die Ränge litherarischer Zeitschriften auf, die die helle Wonne der Veröffentlichung und die Tintenschwärze der Druckerpresse durchlebt haben. Nach wochenlangen Vorbereitungen und harter Arbeit wurde die Zeitschrift während einer großartigen Party im Jos-Fritz Cafe veröffentlicht. Die Party Gäste genossen nicht nur exklusive Lesungen verschiedener Authoren, sondern tanzten auch bis tief in die Nacht hinein. Wir sind sehr glücklich eine tolle Party mit vielen Gästen organisiert und gleichzeitig eine Menge Ausgaben unserer neuen Zeitschrift verkauft zu haben! Vielen Dank für eure Unterstützung! |
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May 2016
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